Geschäftsführerin DI Kathrin Dürr, Obmann-Stv. Bgm. Ludwig Deltl und Obmann Bgm. Ing. Hermann Gindl freuen sich, dass die Microinseln gut angenommen werden.
Die Österreicher sind fleißige Mülltrenner. Damit die getrennte Entsorgung von Abfällen nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs möglich ist, hat der G.V.U. Bezirk Gänserndorf gemeinsam mit den Abfallverbänden aus Mistelbach, Laa, Hollabrunn und Korneuburg sowie den NÖ Umweltverbänden und der ARA das Projekt "Microinseln - Abfalltrennung im öffentlichen Raum" ins Leben gerufen.
"Bei den Microinseln handelt es sich um drei 50 Liter Behälter für Restmüll, Altpapier und die Gelbe Sack-Fraktionen", erklärt G.V.U.-Obmann Bgm. Ing. Hermann Gindl, was hinter dem Begriff Microinsel steckt. Bis jetzt gab es nämlich nur Behälter für Restmüll, in denen dann auch alle anderen Abfallfraktionen landeten.
44 Microinseln auf öffentlichen Plätzen
16 G.V.U.-Verbandsgemeinden machen bei dem Projekt mit und stellten die 44 Microinseln in ihren Gemeindegebieten auf frequentierten, öffentlichen Plätzen, bei touristischen Einrichtungen usw. auf.
"Somit kann die Bevölkerung auch beim Einkaufen oder bei einem Ausflug ihre Abfälle künftig getrennt entsorgen", freut sich Obmann-Stv. Bgm. Ludwig Deltl.
Entleert werden die Behälter von den Gemeindemitarbeitern, die auch Aufzeichnungen über die Trenn-Qualität machen werden. G.V.U.-Geschäftsführerin DI Kathrin Dürr: "Durch die getrennte Sammlung ist gewährleistet, dass die Altstoffe zum Recycling kommen und dadurch wichtige Ressourcen eingespart werden".