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Porree (Lauch)

Erntezeit: Juni bis März

Lagerung: /


Porree, auch Lauch genannt, zählt zu den Wurzelgemüsen, ist wegen seines milden Geschmacks sehr beliebt und hat einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Für den typischen zwiebelähnlichen Geschmack sind die im Porree enthaltenen schwefelhaltigen ätherischen Öle verantwortlich. Porree ist in Österreich aus heimischen Anbau fast das ganze Jahr über verfügbar. Verwendung findet Porree als Bestandteil des Suppengrüns, in Salaten, Eintöpfen und Gemüsegerichten.

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Das steckt im Porree (Lauch)

Gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe

Porree zählt zu den kalorienarmen Gemüsesorten und ist reich an den Mineralstoffen Kalium und Kalzium, sowie an Vitamin C und den Vitaminen der Gruppe B. Die schwefelhaltigen sekundären Pflanzenstoffe (wie zum Beispiel Allylsenföl) verursachen den typischen Geruch und Geschmack. Sie wirken als natürliches Antibiotikum. Porree fördert die Tätigkeit der Nieren und schützt vor Nierensteinbildung. Die Gallentätigkeit und Verdauung werden günstig beeinflusst. Bei empfindlichem Magen sollte Porree nicht roh gegessen werden. Wenn er vor dem Verzehr blanchiert wird, ist er milder und besser verträglich.

Richtige Lagerung

Im Gemüsefach des Kühlschranks hält Porree etwa fünf Tage. Das Ende der Haltbarkeit ist bei beginnendem Verwelken der Blätter erreicht. Porree überträgt seinen zwiebelartigen Geruch auf aromaempfindliche Lebensmittel wie Butter oder Äpfel. Daher sollte er eingewickelt oder getrennt gelagert werden. Porree kann auch tiefgefroren werden. Dafür muss das Gemüse zuerst blanchiert werden.

  • Rezepttipp

    Suppenwürze

    Zutaten

    • 1 Stg. Porree
    • 4 Stk. Karotten
    • 1 Stk. Sellerieknolle
    • 1 Bund Petersilie
    • 4 EL Salz

    Zubereitung

    Die Sellerieknolle schälen, Lauch und Karotten putzen und mit dem anderen Gemüse würfelig schneiden, danach in der Küchenmaschine fein zermahlen. Das Salz dazu geben und in Schraubgläser füllen und verschließen. Im Kühlschrank hält sich die Paste einige Monate.

  • Rezepttipp

    Zwiebelkuchen

    Zutaten für 6 Personen

    • 500 g Erdäpfel mehlig
    • 1,2 kg Zwiebeln
    • 3 Stangen Porree
    • 1 Würfel Germ
    • 250 g Mehl
    • 50 ml Milch
    • 2 EL Öl
    • 1 EL Kümmel
    • Salz und Pfeffer
    • 250 g Sauerrahm
    • 5 Eier
    • Muskatnuss (gerieben)
    • Fett (für das Backblech)

    Zubereitung

    Erdäpfeln waschen und kochen. Zwiebeln in Ringe schneiden, Porree waschen putzen und in feine Ringe schneiden. Milch lau erwärmen und die Germ darin auflösen. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, in der Mitte eine Mulde eindrücken, und das Milch-Germ Gemisch hinzufügen. Die Mischung zu einem Teig kneten. An einem warmen Ort zugedeckt 15 Min. gehen lassen. Erdäpfel fein zerdrücken und zum Teig geben, durchkneten und nochmals 20 Min. gehen lassen.

    Öl in einer Pfanne erhitzen, Porree und Zwiebeln darin glasig goldgelb dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken und vom Herd nehmen.

    Teig ausrollen und auf eine gefettetes Backform oder Backblech legen, die Teigkanten hochziehen. Sauerrahm mit Eier verquirlen salzen, pfeffern und Muskatnuss dazu reiben. Zwiebel, Lauchgemüse auf dem Teig verteilen und den verquirlten Guss darüber gießen.

    Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad zirka 45 Minuten backen.

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