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Abfallbericht für das Jahr 2023

Im Verbandsgebiet des G.V.U. Bezirk Gänserndorf wurde 2023 mit rund 67.200 Tonnen nahezu die gleiche Menge an Abfällen übernommen wie im Jahr davor.

Die Abfallmenge setzt sich aus 21.997 Tonnen an unverwertbaren Abfällen (Rest- und Sperrmüll, Inert- sowie Problemstoffe) sowie aus verwertbaren Abfällen – bestehend aus 15.798 Tonnen Altstoffen (z.B. Alteisen, Altpapier) und 29.382 Tonnen biogener Abfälle – zusammen. Im Detail gab es allerdings einige Verschiebungen.

Änderungen durch „Ab ins Gelbe!“
Seit dem Vorjahr werden sämtliche Verpackungen außer Glas und Papier im Gelben Sack bzw. in der Gelben Tonne gesammelt, also auch z.B. Joghurtbecher, Folien usw. Das Fehlen dieser Verpackungen ist in der Restmülltonne zwar volumsmäßig nicht zu übersehen, fällt aber mengenmäßig nur wenig ins Gewicht: Mit 12.074 t wurden 2023 um nur rund 3 % weniger an Restmüll gesammelt als im Jahr zuvor.

Doch im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne machen die neu mitgesammelten Verpackungsmaterialien einen enormen Zuwachs aus: Mit 2.703 t wurden um 39 % mehr erfasst als ein Jahr davor.

Leichtes Plus bei Biomüll
Ein nur leichtes Plus um 2 % gab es mit 13.089 t bei der Biotonne und um 3 % beim Grünschnitt mit 16.293 t. Dieser Zuwachs der Jahresmenge ist vermutlich auf das vergleichsweise niederschlagsreichere Jahr 2023 zurückzuführen.

Ebenfalls mehr wurde an den Sammelzentren an Altholz (3.247 t, + 5 %), Inertstoffen (2.897 t, +4 %), Altmetallen (1.193 t, +6 %) und Problemstoffen (245 t, +2 %) gesammelt.

Nahezu gleich geblieben ist mit 445 t die Menge an gesammelten Alttextilien.

Rückgang bei Altpapier und Sperrmüll
Der seit Jahren deutlich zu beobachtende Trend der Abnahme der Altpapiermenge hält weiter an: Mit 4.891 t wurden im Jahr 2023 um fast 12 % weniger in der Altpapiertonne gesammelt als im Jahr zuvor. Bei den Kartonagen ist ein leichter Rückgang zu beobachten, nämlich um 2 % auf 703 t.

Einen Rückgang um 5 % auf 6.781 t gab es auch beim Sperrmüll. Deutlicher ist die Abnahme bei der gesammelten Altglasmenge ausgefallen, nämlich um 7 % auf 1.972 t. An Altspeiseöl (NÖLI)wurde 2023 mit 74 t um fast 10 % weniger abgegeben als im Jahr zuvor. Bei den Elektroaltgeräten mit 571 t betrug der Rückgang sogar fast 20 %.

G.V.U.-Obmann Bgm. Ing. Hermann Gindl erinnert: „Abfallvermeidung und -trennung in den heimischen Haushalten ist notwendig, um auch in Zukunft eine nachhaltige Verwertung und Entsorgung der Abfälle zu gewährleisten.“

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