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Biotonne im Winter

 

Coole Tipps für die kalten Tage im Jahr

Wie im Sommer benötigt die Biotonne auch im Winter eine besondere Betreuung. Sorgen im Sommer die heißen Temperaturen für lästigen Geruch und Madenbildung, so lassen im Winter die eisigen Temperaturen den feuchten Biomüll in der Tonne gefrieren.

Dies kann dazu führen, dass sich der Biomüll an die Tonne klebt und nach der Entleerung zumindest ein Teil des Biomülls in der Tonne bleibt.

Einige Tipps, damit die Entleerung des Biomülls auch an kalten Tagen reibungslos funktioniert:

  • Die Biotonne sollte an einem möglichst geschützten Ort stehen (z. B. in der Garage, neben der Hausmauer oder unterm Dach) und erst am Morgen des Entleerungstages (6 Uhr in der Früh) am Straßenrand bereitgestellt werden.
  • Grobes Material wie einen Karton oder eine Schicht zerknülltes Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) in die leere Biotonne geben.
  • Auch Schichten von Holzspänen oder Astschnitt eignen sich als Schutz vor dem Einfrieren.
  • Ideal sind die Biotonnen-Einstecksäcke für 120- und 240-Liter-Tonnen aus nassfestem Papier oder aus Maisstärke, die Sie beim G.V.U. erhalten.

Keine Feuchtigkeit

  • Die feuchten Bioabfälle wie z. B. Kaffeefilter oder Teebeutel gut abtropfen lassen, damit so wenig wie möglich Feuchtigkeit in die Biotonne gelangt.
  • Um die Feuchtigkeit zu binden, können Bioabfälle aus der Küche auch in Papiertüten, Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) oder Küchenkrepp eingewickelt werden.
  • Als Vorsammelhilfe in der Küche eignen sich auch Maisstärke-Sackerl oder 8-Liter-Sackerl aus nassfestem Papier, die Sie ebenfalls beim G.V.U. bestellen können.
  • Bioabfälle – vor allem nasses Laub – sollten nicht fest in die Biotonne gepresst werden.

Gefrorene Behälter sind schlagempfindlich

Ist der Biomüll aufgrund der frostigen Temperaturen an der Behälterwand der Biotonne angefroren, auf keinen Fall gegen die Tonnenwand schlagen, da der Kunststoff bei niedrigen Temperaturen sehr schlagempfindlich und brüchig ist. Ratsamer ist es, den Inhalt mit einem Stock oder Spaten von der Wand zu lösen.

Was darf in die Biotonne?

In der Biotonne entsorgt werden dürfen:

  • Speisereste
  • verdorbene Lebensmittel
  • Schalen von Bananen und Zitrusfrüchten
  • Kaffee- und Teesud mit Filter und Papierbeutel
  • Eierschalen
  • Haare
  • Gartenabfälle
  • Schnittblumen und Topfpflanzen
  • kleine Zweige
  • Unkraut
  • Holzasche
  • kompostierbare Katzenstreu
  • Kleintiermist von Pflanzenfressern
  • Maisstärke-Sackerl

Was darf NICHT in die Biotonne?

  • Hundekot (Restmüll)
  • Taschentücher (Restmüll)
  • Servietten (Restmüll)
  • Hygieneartikel (Restmüll)
  • Windeln (Restmüll)
  • Plastiksackerl (Gelber Sack/Gelbe Tonne)
  • Kunststoff-Verpackungen (Gelber Sack/Gelbe Tonne)
  • Milch- und Saftpackerl (Gelber Sack/Gelbe Tonne)
  • Staubsaugerbeutel, Kehricht (Restmüll)
  • Leder, Gummi (Restmüll)
  • Stoffreste (Restmüll)
  • nicht kompostierbare Katzenstreu (Restmüll)
  • Koks- und Kohlenasche (Restmüll)
  • Speiseöl und Speisefett (NÖLI)

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